Author Archives: Sabrina Mehler

„Wahnsinn“, schwärmte Malaika Mihambo; „eine kranke Stimmung“, jubelte Torben Blech; „großartig“, empfand Daniel Roberts. Das 11. ISTAF INDOOR in der Berliner Mercedes-Benz Arena war am Freitagabend eine Liebeserklärung an die Leichtathletik. Beim weltweit größten Meeting unterm Hallendach peitschten die 12.150 Fans die Athletinnen und Athleten zu Höchstleistungen und feierten mit ihnen einen Abend voller Höhepunkte.

In einem Pyro-Funkenmeer reckte Malaika Mihambo ihre Arme zur Decke der Mercedes-Benz Arena und sprang jubelnd vor der Weitsprung-Anlage in die Höhe. Umringt von Fotografen war sie kurz zuvor im letzten Versuch des ISTAF INDOOR in Berlin auf 6,95 Meter geflogen und wurde von den 12.150 Fans lautstark gefeiert. Weiter ist in diesem Winter keine andere europäische Athletin gekommen – und weltweit nur eine Kontrahentin. Natürlich sprang die Olympiasiegerin ihre Top-Weite wieder im sechsten Versuch – wie schon so oft in ihrer überragenden Karriere. Gleichzeitig war es der viertbeste Hallen-Wettkampf überhaupt für die 30-Jährige von der LG Kurpfalz.

„Es war wieder der Wahnsinn, hier beim ISTAF INDOOR. Es hat so viel Spaß gemacht in der vollen Halle zu springen“, jubelte Malaika Mihambo nach ihrer Gala-Vorstellung und bedankte sich bei den enthusiastischen Fans. Ihr Ziel vor dem Wettbewerb: eine neue Saisonbestleistung. „Das ist mir dank der tollen Atmosphäre auch gelungen. Das nehme ich nun mit in den Sommer. Ich habe verstanden, was ich richtig machen muss.“ Für Malaika Mihambo war es der letzte Wettkampf einer starken Hallensaison. Hinter der Weitsprung-Großmeisterin gab’s weitere Top-Leistungen. Annik Kälin (Schweiz) und Larissa Iapichino (Italien) landeten gleich dreimal exakt bei 6,75 Metern. Da der Schweizerin dieses Kunststück zweimal gelang, belegte sie Rang zwei. Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit starken Weiten Mikaelle Assani (SCL Heel Baden-Baden; 6,69 m) und Laura Raquel Müller (Unterländer LG; 6,64 m). „Ich hatte heute ein paar Probleme mit dem Anlauf. Aber die Weite gibt ein gutes Gefühl für die Hallen-WM kommende Woche. Ich habe das ISTAF INDOOR mit den tollen Fans genossen und nehme das als Push für die Hallen-WM. Ihr könnt nun öfter mit mir beim ISTAF rechnen“, so Mikaelle Assani.

Im Stabhochsprung hatten die Zuschauer schon den Jubelschrei für eine neue Weltjahresbestleistung auf den Lippen. Im ersten Versuch riss Ernest John Obiena (Philippinen) die aufgelegten 6,03 Meter nur denkbar knapp. Damit hätte er die tags zuvor erzielte Jahresbestmarke von Weltrekordler Armand Duplantis (Schweden) um einen Zentimeter gesteigert. „Ich bin happy. Ich habe noch mehr im Tank und will die sechs Meter in der Halle springen. Die Zuschauer haben mich gepusht, es hat hier beim ISTAF INDOOR wieder viel Spaß gemacht. Leider ist mir bei 6,03 Metern etwas die Kraft ausgegangen“, sagte Obiena. Trösten durfte sich der Vize-Weltmeister mit einem neuen asiatischen Hallenrekord von 5,93 Metern. Die ein Vierteljahrhundert alte Bestmarke von Igor Potapovich (Kasachstan) steigerte Ernest Obiena um einen Zentimeter.

Jubelnd, die Fäuste geballt, ließ Torben Blech nach dem dritten Sprung über 5,66 Meter seiner Freude freien Lauf. Der Leverkusener kämpfte sich zu kölscher Karnevalsmusik und unterstützt von den 12.150 Fans in den Wettkampf. Mit 5,66 Metern belohnte er sich mit Platz vier und einer neuen deutschen Jahresbestleistung. Den Sprung aufs Podest verpasste Torben Blech hinter Tray Oates (USA; 5,75 m) und Robert Sobera (Polen; 5,66 m) nur knapp. „Ich hatte beim Einspringen. Schmerzen am Fuß. Dann hat der Physio den Fuß gerichtet. Die Stimmung war komplett krank, wie schon beim ISTAF INDOOR in Düsseldorf. Aber hier war es noch ein anderes Level. Das beflügelt und gibt so viel Energie“, so Torben Blech.

Zum Abschluss des ISTAF INDOOR sorgten die wurfgewaltigen Frauen und Männer im legendären wie weltweit einzigartigen Diskus-Duell noch einmal für Staunen auf den Rängen. Das Duell entschieden nach vier Durchgängen die Männer mit 28:22 Punkten zum zweiten Mal für sich. Angeführt wurde das Sieger-Team von Kristjan Čeh (Slowenien). Der Weltmeister von 2022 steigerte gleich zweimal den Meetingrekord. Zunächst auf 64,99 Meter, um im zweiten Versuch 65,72 Meter nachzulegen. Dafür gab’s drei Extra-Punkte in der Gesamtwertung. Kristjan Čeh: „Ich bin stolz auf meinen Meetingrekord. Es war verdammt laut hier in der Arena. Ein tolles Erlebnis.“

Bei den Frauen sorgte Jorinde van Klinken (Niederlande) mit 63,50 Metern für das Top-Resultat. Knapp dahinter reihten sich die Olympia-Zweite Kristin Pudenz (SC Potsdam; 63,38 m), Shancie Craft (SV Halle; 62,68 m) und Julia Harting (SC Neubrandenburg; 60,61 m) ein. Auch alle Männer übertrafen die prestigeträchtige 60-Meter-Marke: Hinter Kristjan Ceh folgten der Deutsche Meister Henrik Janssen (SC Magdeburg; 61,92 m), Daniel Jasinski (TV Wattenscheid 01; 61,91 m) und Rio-Olympiasieger Christoph Harting (LG Nord Berlin; 60,41 m).

In Rekordlaune präsentierte sich Emmanuel Eseme den Leichtathletik-Fans. Der Kameruner verbesserte gleich zweimal seinen eigenen Landesrekord über 60 Meter. Nach 6,59 Sekunden im Vorlauf brannte er im Finale sogar 6,55 Sekunden auf die Bahn. „Das Publikum war unfassbar, ich bin so dankbar. Die Saison war perfekt, da ich auch keine Verletzungen hatte. Jetzt freue ich mich auf die Hallen-WM, denn ist meine erste Hallensaison überhaupt“, jubelte Emmanuel Eseme nach seinem Rekord-Double. Ebenfalls in Feierlaune: Markus Fuchs. Der Österreicher stürmte mit 6,60 Sekunden auf einen starken zweiten Platz und musste sich erst auf den letzten zehn Metern dem ISTAF INDOOR Sieger geschlagen geben. Als Vierter überzeugte Robin Ganter (MTG Mannheim) mit 6,66 Sekunden. „Die Kulisse war hervorragend. Es war schön laut in der Halle, das pusht ungemein. Es ist wichtig für mich, dass ich in solchen Wettkämpfen mit vielen Topstars mitlaufen kann und meine Leistung abrufe“, erzählte der Deutsche Hallenmeister über 200 Meter.

Bei den Frauen stürmte Zaynab Dosso voran. Die 2024 stark verbesserte Italienerin konnte sich sogar einen schwächeren Start leisten und das Rennen ich starken 7,09 Sekunden für sich entscheiden. Dahinter folgten Zoe Hobbs (Neuseeland; 7,19 sec) und Vorjahressiegerin Daryll Neita (Großbritannien; 7,20 sec). „Ich hatte drei Jahre mit Verletzungen zu kämpfen. Dieses Jahr kann ich zeigen, was ich kann. Ich bin absolut begeistert vom ISTAF INDOOR. Eine Atmosphäre wie in Berlin gibt’s sonst nirgendwo“, war die Italienerin begeistert von der Unterstützung in der Mercedes-Benz Arena.

Alexandra Burghardt (LG Gendorf Wacker Burghausen) und die Deutsche Hallenmeisterin Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar) liefen im Finale mit 7,26 und 7,32 Sekunden auf die Plätze fünf und sechs. Elegant und schnell lief Daniel Roberts (USA) über 60 Meter Hürden ins Ziel. Mit 7,52 Sekunden war der WM-Dritte eine Klasse für sich und gewann vor David King (Großbritannien; 7,59 sec) und Job Geerds (Niederlande 7,66 sec). Manuel Mordi (Hamburger SV) wurde im Finale mit 7,70 Sekunden Fünfter. „Ich war gehyped von der tollen Stimmung, dass ich in die erste Hürde gerannt bin“, sagte der Deutsche Meister. Im Vorlauf lief es runder. Da steigerte der Deutsche Meister seine Bestzeit auf 7,65 Sekunden und feierte das unter dem Applaus der Fans ausgelassen.

Ebenfalls zur neuen Bestzeit stürmte bei den Frauen Marlene Meier. Die Leverkusenerin verpasste als Vierte mit 8,09 Sekunden das Podium nur um eine Hundertstelsekunde. Den Sieg über 60 Meter Hürden holte sich die ungarische Meisterin Greta Kerekes mit 8,01 Sekunden vor Nooralotta Neziri (Finnland; 8,05 sec) und Veronica Besana (Italien; 8,08 sec). „Einfach Hammer das Meeting, überragend. Ich bin nach dieser Hallensaison ready für den Sommer“, freute sich Marlene Meier nach ihrem umjubelten Bestzeit-Coup.

Bei der ersten Entscheidung des Abends wurden die Para-Sprinter von den 12.000 Fans in der Mercedes-Benz Arena frenetisch gefeiert. Auf der blauen Sprintgeraden zog Maxcel Amo Manu seinen Konkurrenten unwiderstehlich davon und siegte in 7,15 Sekunden. Damit machte der Italiener den Doppelsieg über 60 Meter nach dem ISTAF INDOOR Anfang Februar in Düsseldorf perfekt. Dahinter folgten Olivier Hendriks (Niederlande; 7,44 sec) und Paralympicssieger Johannes Floors (7,69 sec). Der Leverkusener hatte auf der zweiten Rennhälfte ein paar Probleme und konnte dem Speed des Doppelweltmeisters Maxcel Amo Manu nicht mehr folgen. Die Para-Sprinter zählen zu verschiedenen Startklassen, sodass aufgrund der unterschiedlichen Einschränkungen größere Abstände nicht ungewöhnlich sind.

Meetingdirektor Martin Seeber: „Einfach grandios! Die Stimmung war einmalig. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den herausragenden Fans und den fantastischen Sportlerinnen und Sportlern. Wahnsinn, wie mehr als 12.000 Fans die Arena zum Kochen gebracht haben.“

Mikaelle Assani reckte nach dem sechsten Versuch des ISTAF INDOOR im PSD BANK DOME in Düsseldorf die Arme in die Höhe, winkte ins Publikum und strahlte unter dem einsetzenden Feuerwerk. Denn mit 6,64 Metern feierte die Weitspringerin vom SC Heel Baden-Baden mit gerade einmal 21 Jahren den ersten Sieg auf einer der weltweit größten Leichtathletik-Bühnen. „Am Anfang hatte ich richtig Bammel, aber am Ende hatte ich Mut“, jubelte der Youngster über den Triumph vor 6.350 Zuschauern in Düsseldorf.

Auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller war begeistert: „Für viele Athletinnen und Athleten ist das ISTAF INDOOR der Startschuss in ihre Wettkampfsaison – und 2024 ist mit Blick auf die Olympischen Spiele in Paris für viele natürlich ein besonderes Jahr. Die gezeigten Leistungen waren wieder einmal beeindruckend, genau wie das Setup dieser Veranstaltung. Dass wir das ISTAF INDOOR nun bereits seit vier Jahren in unserem PSD BANK DOME beheimaten dürfen, erfüllt uns mit viel Freude und bestätigt einmal mehr, wie hervorragend große Sportevents in die Stadt Düsseldorf passen.“

Meeting-Direktor Martin Seeber: „Dieses ISTAF INDOOR mit 6.350 Fans war unglaublich stimmungsvoll und hat alle Facetten der Leichtathletik gezeigt. Das Feedback der Sportlerinnen, Sportler und Zuschauer war großartig. Düsseldorf war wieder eine tolle Bühne für die Leichtathletik.“

Eine ganz starke Vorstellung gelang Laura Raquel Müller. Mit 6,52 Metern bewies die erst 19-Jährige, dass sie den Anschluss an die Weltspitze geschafft hat. Dort ist Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) längst angekommen. Aber am Ende musste die Weitsprung-Großmeisterin allerdings nach drei ungültigen Versuchen früher als geplant den Wettkampf verlassen. „Ich hatte mir natürlich mehr vorgenommen. Aber ich muss den Anlauf noch auf die Reihe bekommen. Manchmal passiert es auf die harte Tour. Es war tatsächlich mein erster Wettkampf in 22 Jahren ohne Weite. Jetzt freue ich mich auf das ISTAF INDOOR in Berlin am 23. Februar. Das Ergebnis heute ist noch ein weiterer Ansporn dafür“, sagte Malaika Mihambo, die im Anschluss hunderte Autogramme in der Fanzone schrieb.

Vor dem Wettkampf erlebte die zweimalige Weltmeisterin einen ganz besonderen Augenblick. Denn einen Tag nach ihrem 30. Geburtstag sangen 6.350 Zuschauer „Happy Birthday“ für Malaika Mihambo. „So viele Menschen haben mir natürlich noch nie zum Geburtstag gratuliert oder gar gesungen.“

Neben Mikaelle Assani trumpfte am Sonntagnachmittag ein weiterer Youngster auf. Sprinter Jakub Szymanski, ebenfalls erst 21 Jahre alt, stürmte im PSD BANK DOME in neue Leistungssphären und nach 2023 zum zweiten prestigeträchtigen Sieg beim ISTAF INDOOR. Den Erfolg über 60 Meter Hürden mit 7,47 Sekunden veredelte der Pole mit neuem Landesrekord und neuer Weltjahresbestzeit. „Es war einfach super, ich fühle mich zuhause beim ISTAF INDOOR. Der zweite Sieg beim zweiten Start – ein fantastisches Meeting. Ich komme gerne wieder“, jubelte der Hürdensprinter nach seinem zweiten Streich in Düsseldorf.

Pech hatte hingegen Asier Martinez. Der Spanier war eine (!) Tausendstelsekunde zu früh aus den Blöcken gestartet und wurde disqualifiziert. Zwar lief der WM-Dritte im Finale unter Protest, doch seine 7,49 Sekunden kamen nicht in die Wertung. Gleichzeitig verlor er seine Weltjahresbestzeit (7,49 sec) an Jakub Szymanski. Trotz der Disqualifikation war es für ihn „ein tolles Meeting“. Das Besondere: „Das Publikum unterstützt alle Athleten, nicht nur die deutschen.“ Als bester deutscher Läufer belegte Tim Eikermann (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 7,75 Sekunden Rang drei.

Über 60 Meter Hürden strahlte Franziska Schuster über eine neue Bestzeit. Mit 8,14 Sekunden stürmte sie wie ihr Vereinskamerad auf Rang drei. Dritte Bestzeit im dritten Rennen der Hallensaison! „Die Technik ist besser als im Vorjahr. Ich bin entspannt und genieße die Wettkämpfe. Das ISTAF INDOOR ist ein cooles Event. So bekommt man die Leichtathletik nicht oft zu spüren“, so die aktuell beste deutsche Hürdensprinterin. Die Leverkusenerin musste nur der Top-Favoritin Amber Hughes (USA; 8,06 sec) und Mette Graversgaard (Dänemark, 8,08 sec) den Vortritt lassen.

Ein packendes Duell lieferten sich Piotr Lisek (Polen) und Sam Kendricks (USA) im Stabhochsprung. Der Sieger wurde erst bei 5,82 Metern ermittelt. Mit dem besseren Ende für Piotr Lisek, der sich insgesamt einen Fehlversuch weniger leistete. Beide überflogen 5,75 Meter. „Es war heute so laut. Ich liebe es einfach, hier zu springen“, sagte Piotr Lisek nach seinem mittlerweile fünften Sieg bei ISTAF-Events.

Hinter Sam Kendricks belegte das deutsche Duo Oleg Zernikel (ASV Landau) und Torben Blech (TSV Bayer 04 Leverkusen) die Plätze drei und vier. Beide steigerten mit 5,65 Metern die deutsche Jahresbestleistung um 15 Zentimeter. „Die Sprünge waren gut, mein verletzter Fuß hält. Ich bin super happy, dass mein Fanklub da war. Ich hatte Gänsehaut“, sagte der Leverkusener, der zum Karnevalshit „Stäänefleejer“ auf Höhenjagd ging.

Das Comeback in seiner Heimatstadt hatte sich Bo Kanda Lita Baehre anders vorgestellt. Beim ersten Start für den ART Düsseldorf blieb der Vize-Europameister ohne gültigen Versuch. Er scheiterte dreimal an seiner Einstiegshöhe von 5,40 Metern. „Ich bin erst gestern aus dem Trainingslager in Südafrika zurückgekehrt, einen Tag später als geplant. Das will ich aber nicht als Ausrede nehmen. Im Training hat alles gut geklappt. Aber Training und Wettkampf ist ein großer Unterschied“, so der Düsseldorfer. Nun freut er sich aufs nächste ISTAF INDOOR – das steht bereits am 23. Februar in Berlin an.

Über 60 Meter fehlten Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar) nur vier Hundertstel zum Sieg. Der deutsche Hallenrekordler kam im Finale gut aus den Blöcken, musste sich am Ende aber dem Sieger Emmanuel Matadi (Liberia; 6,57 sec) knapp geschlagen geben. „Ich bin beim ISTAF INDOOR nie schneller gelaufen. Also bin ich zufrieden. Ich glaube, dass es noch viel schneller werden kann“, sagte Kevin Kranz nach 6,60 Sekunden im Vorlauf und 6,61 Sekunden im Finale.

Mit neuer deutscher Jahresbestzeit von 7,20 Sekunden sprintete Alexandra Burghardt (LG Gendorf Wacker Burghausen) bei den Frauen auf Rang drei im 60-Meter-Finale. „Klar hätte ich gern meine Bestzeit von 7,19 Sekunden eingestellt. Generell bin ich aber sehr happy, bisher ist es die beste Saison meines Lebens“, so die Staffel-Europameisterin. Den Sieg mit neuer Bestzeit von 7,11 Sekunden schnappte sich Shashalee Forbes (Jamaika) vor N’Ketia Seedo (Niederlande), die mit 7,15 Sekunden auf der schnellen Bahn ebenfalls zur Bestzeit sprintete.

Das Hauptprogramm im PSD BANK DOME hatten die Para-Sprinter über 60 Meter eröffnet. Mit 7,04 Sekunden lief Doppel-Weltmeister Maxcel Amo Manu (Italien) in 7,04 Sekunden zum neuen ISTAF-Rekord. Knapp dahinter folgte Zac Shaw (Großbritannien; 7,13 sec). „Der Sieg ist sehr emotional für mich, denn es war eine absolut tolle Stimmung, die mich gepusht hat“, so der Italiener, der 2021 bereits den Para-Sprint beim ISTAF im Olympiastadion gewonnen hatte.

Paralympicssieger Johannes Floors (TSV Bayer 04 Leverkusen) wurde mit 7,45 Sekunden Dritter. „Ich bin eigentlich auf den 200 und 400 Metern zu Hause. Da sind die 60 Meter etwas kurz für mich. Es ist toll, dass wir bei einem solchen Event wie dem ISTAF INDOOR dabei sind“, so der Leverkusener, dessen Ziel natürlich die Paralympics im Sommer in Paris sind. Dort werden die drei Erstplatzierten von Düsseldorf in unterschiedlichen Startklassen antreten.

Was für ein schönes Fest! 34.500 Fans feiern beim ISTAF im Berliner Olympiastadion die Leichtathletik – und sehen zahlreiche sportliche Highlights. Die äthiopische Ausnahme-Athletin Letesenbet Gidey schrammt haarscharf am Weltrekord vorbei und stellt einen neuen 5000-Meter-Meetingrekord (14:08,79 Minuten) auf, Diskus-Olympiasiegerin Valarie Allman wirft zum dritten Mal beim ISTAF über 70 Meter (70,47 Meter) – Weltjahresbestleistung. Und die glänzend aufgelegten deutschen Starter*innen jubeln über zahlreiche persönliche Bestleistungen und drei deutsche Jahresbestleitungen.

Als Speerwurf-Europameister Julian Weber nach dem vierten deutschen Sieg beim ISTAF 2023 seine Ehrenrunde drehte, saß Joshua Hartmann erschöpft, aber glücklich im Ziel. Im Berliner Olympiastadion triumphierte der deutsche 200-m-Rekordhalter auf seiner Parade-Strecke in 20,14 Sekunden. Nur Hartmann selbst war einmal schneller. So schnell wie nie zuvor waren auch Joshua Abuaku (Eintracht Frankfurt, 400 Meter Hürden, 48,12 sec), Alica Schmidt (SCC Berlin, 400 Meter, 52,07 sec) und Marlene Meier (TSV Bayer 04 Leverkusen, 100 Meter Hürden, 13,00 sec).

Einen deutschen Doppelsieg gab es über 400 Meter der Männer. Jean Paul Bredau (SC Potsdam, 44,96 sec) sprintete so schnell wie seit 18 Jahren kein Deutscher mehr und siegte damit vor dem ebenfalls Bestzeit laufenden Manuel Sanders (LG Olympia Dortmund, 45,05 sec).

Im spektakulären Stabhochsprung-Wettbewerb überquerte Ernest John Obiena von den Philippinen als einziger Springer 5,92 Meter und scheiterte erst am Asienrekord (6,01 m). 100-m-Hürden-Weltmeisterin Danielle Williams gewann in 12,71 Sekunden – und die U23-EM-Zweite Henriette Jaeger raste zum norwegischen Landesrekord (51,03 sec) über die 400 Meter. Im Para-Kugelstoßen siegten Weltrekordler Niko Kappel (14,01 m, VfB Stuttgart) und die Polin Renata Sliwinska (8,89 m) – Meetingrekord.

Meeting-Direktor Martin Seeber: „Es war das Fest der Leichtathletik, das wir uns gewünscht haben. Es gab unglaublich viele tolle Leistungen und viele kleine und große Geschichten, für die die Leichtathletik steht und die sie so faszinierend macht.“

In genau 100 Tagen geht’s wieder rund in Deutschlands schönster Leichtathletik-Arena! Weltklasse live erleben beim ISTAF am Sonntag, 3. September, im Olympiastadion Berlin.

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Historische Stabhochsprung-Bestmarke und Diskus-Weltrekord, spektakuläre Sprints und Sprünge – und Tränen der Rührung: das 10. ISTAF INDOOR in der Berliner Mercedes-Benz Arena war ein Fest der Leichtathletik.

Um 20:46 Uhr am Freitagabend lag den 11.850 Fans beim ISTAF INDOOR in der Mercedes-Benz Arena der Jubelschrei auf den Lippen. Stabhochsprung-Überflieger Armand Duplantis schraubte sich in noch nie übersprungene Höhen und riss den neuen Weltrekord von 6,22 Metern im dritten Versuch nur ganz knapp. „Es war so eng. Die Sprünge waren besser als vergangene Woche. Berlin ist einfach ein guter Platz für mich, hier springe ich immer gut. Ein großer Dank gilt den Fans, ihr habt mich super unterstützt. Es war grandios hier. Ich weiß nicht, ob ich jemals eine solche Atmosphäre erlebt habe wie beim ISTAF INDOOR“, lobte der Höhenjäger aus Schweden nach seiner Gala-Vorstellung das Publikum. Auf den Plätzen zwei und drei konnten Ernest Obiena (Philippinen) und Kurtis Marschall (Australien; beide 5,82 m) den Ausnahmeathleten nicht gefährden.

Ohne Rekord im Gepäck musste der Weltrekordler aus Schweden (6,21 m) die Rückreise jedoch nicht antreten. Der Olympiasieger flog in grandioser Manier über 6,06 Meter. Höher ist in der langen ISTAF-Geschichte – Outdoor und Indoor – kein anderer gesprungen. „Mondo“ Duplantis entthronte keinen Geringeren als Stabhochsprung-Legende Sergey Bubka. Der Ukrainer war 1994 – fünf Jahre vor der Geburt seines Weltrekord-Nachfolgers – im Olympiastadion über 6,05 Meter gesprungen. Nach dem hauchdünn verpassten Weltrekord versprach Armand Duplantis: „Wir sehen uns nächstes Jahr!“ Darauf dürfen sich die Leichtathletik-Fans in Deutschland schon jetzt freuen!

Eine andere Ausnahmeathletin wurde ihrem Ruf als „Springerin des letzten Versuchs“ auch beim ISTAF INDOOR in Berlin gerecht: Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) flog im sechsten Durchgang auf 6,81 Meter und gewann so gegen hochklassige Konkurrenz. Schon im ersten Versuch kam die zweimalige Weltmeisterin unter den Augen von Weitsprung-Legende Heike Drechsler auf 6,72 Meter. Damit war ihr der erneute Sieg beim ISTAF INDOOR bereits nicht zu nehmen.

„Ich gehe immer voll motiviert in den letzten Versuch“, so Malaika Mihambo. Auch leichte Knieprobleme konnten die Meetingrekordlerin nicht stoppen. Die 29-Jährige ließ beim ISTAF INDOOR ein Weltklassefeld hinter sich. Bis auf drei Zentimeter waren Larissa Iapichino (Italien) und Jazmin Sawyers (Großbritannien) mit jeweils 6,69 Meter an Malaika Mihambo herangekommen. Doch dann setzte die Weltmeisterin mit 6,81 Metern den standesgemäßen Schlusspunkt eines hochkarätigen Wettkampfs.

Hochkarätig ging’s auch auf der blauen Sprintgeraden zur Sache. Bei den Männern stürmte Reece Prescod (Großbritannien) über 60 Meter mit 6,49 Sekunden zum neuen Meetingrekord und stellte die Weltjahresbestleistung ein. In seinem Windschatten gelang Joshua Hartmann eine wahre Leistungsexplosion. Der Kölner stürmte nach seinem fantastischen Rennen und Rang zwei mit 6,53 Sekunden die Laufbahn noch einmal jubelnd und fast genauso schnell hinunter. Den deutschen Rekord von Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar) verpasste er in der Mercedes-Benz Arena nur um eine Hundertstel.

„Es war toll, dass die Halle wieder so voll war wie 2019 und 2020. Das macht richtig Spaß, das Publikum trägt dich“, jubelte Joshua Hartmann nach seinem Super-Rennen. Seine persönliche Bestzeit steigerte er gleich um sechs Hundertstel. „Dabei bin ich eigentlich ein 200-Meter-Läufer. Da will ich in diesem oder nächsten Sommer den Rekord knacken.“ Den Grundstein für schnelle Zeiten hat der ASV-Sprinter jedenfalls am Freitagabend beim ISTAF INDOOR gelegt. Als Dritter und Fünfter bewiesen auch Julian Wagner (LC Top Team-Thüringen; 6,56 sec) und Owen Ansah (Hamburger SV; 6,59 sec; Bestzeit) die aktuelle starke Form der deutschen Sprinter. Im Vorlauf war Julian Wagner mit 6,55 Sekunden (Persönliche Bestzeit) sogar noch eine Hundertstel schneller.

Die Frauen standen in den Leistungen den Männern in nichts nach. Mit 7,05 Sekunden pulverisierte Daryll Neita ihre Bestzeit und schob sich auf Platz zwei der ewigen britischen 60-Meter-Bestenliste. „Diese Bestzeit ist unglaublich. Ich liebe einfach das ISTAF im Olympiastadion und das ISTAF INDOOR“, jubelte die Britin nach ihrem erneuten Triumph beim ISTAF. Auch Gina Lückenkemper hatte Grund zur Freude. Die Lokalmatadorin vom SCC Berlin lief mit 7,16 Sekunden als Dritte die viertschnellste Zeit ihrer Karriere. „Die Stimmung war total genial. Die Leute sind richtig cool mitgegangen. Zwar hatte ich bei den Läufen vorn Probleme, aber der Top-Speed hat gepasst“, sagte die Doppel-Europameisterin.

Zwischen die EM-Dritte Daryll Neita und Europameisterin Gina Lückenkemper schob sich Tristan Evelyn. Für die Sprinterin aus Barbados ist das ISTAF INDOOR einfach das perfekte Pflaster. Mit 7,14 Sekunden lief sie nach zwei Landesrekorden Ende Januar beim ISTAF INDOOR Düsseldorf in Berlin ebenfalls eine neue Barbados-Bestmarke. Als Vierte und Fünfte steigerten Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar; 7,20 sec) und Alexandra Burghardt (SV Gendorf Wacker Burghausen; 7,22 sec) ihre Saisonbestzeiten auf der pfeilschnellen blauen Bahn. „Die Nähe zu den Fans beim ISTAF INDOOR ist super, das gibt’s nirgendwo anders. Das ist großartig, denn dafür arbeiten wir“, so Lisa Mayer.

Während das schnelle deutsche Trio in den kommenden Jahren noch richtig durchstarten will, war das ISTAF INDOOR das letzte internationale Rennen von Cindy Roleder (SV Halle). Die Vize-Weltmeisterin von 2015 beendet am 18. Februar bei den Deutschen Meisterschaften ihre lange und erfolgreiche Karriere. „Das sind krasse Emotionen. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen für die Unterstützung bedanken. Die Zuschauer feiern das ISTAF INDOOR richtig, das ist ein geiles Event. Der Lauf war nicht gut, nicht rund. Aber das ist Nebensache“, sagte Cindy Roleder nach dem Vorlauf über 60 Meter Hürden mit Tränen in den Augen.

Dass sie mit 8,30 Sekunden nicht ins Finale kam, war an diesem emotionalen Abend Nebensache. Das Finale entschied mit starken 7,85 Sekunden Vize-Weltmeisterin Britany Anderson (Jamaika) für sich. Nach deutscher Jahresbestzeit im Vorlauf (8,18 sec) war Monika Zapalska (TV Wattenscheid 01) im Finale nur knapp langsamer (8,22 sec). Bei den Männern bahnte sich David King (Großbritannien) in 7,63 Sekunden als Schnellster den Weg über die 60 Meter Hürden.

Was „Mondo“ Duplantis um 20:46 Uhr noch verwehrt blieb, gelang Shanice Craft (SV Halle) knapp anderthalb Stunden später. Im weltweit einzigartigen Diskus-Duell verbesserte sie den inoffiziellen Hallen-Weltrekord im Diskuswurf – und das gleich zweimal. Nach 64,50 Metern im ersten Durchgang ließ Shanice Craft im zweiten 65,23 Meter folgen. Damit steigerte sie ihre eigene Bestmarke gleich um 1,20 Meter! Für den Weltrekord erhielt Shanice Craft einen Extra-Bonus in Höhe von 5.000 Euro von ISTAF-Partner Spielbank Berlin.

In der Team-Wertung setzen sich die Frauen angeführt von Shanice Craft, Kristin Pudenz (SC Potsdam; 63,24 m), Liliana Ca (Portugal; 60,51 m) und Claudine Vita (SC Neubrandenburg; 59,20 m) deutlich mit 31:21 Punkten (inklusive drei Punkte Weltrekord-Bonus) gegen das Männer-Quartett durch. Für das Team sorgte Daniel Jasinski (TV Wattenscheid 01) mit 62,81 Metern für das Top-Resultat an einem tollen Leichtathletik-Abend vor 11.850 Fans in der Mercedes-Benz Arena.

Meetingdirektor Martin Seeber: „So schön ist die Leichtathletik. Ich möchte mich bei den Fans, unseren Partner und den herausragenden Athletinnen und Athleten bedanken. Gemeinsam haben sie dem ISTAF INDOOR ein emotionales und spektakuläres Jubiläum beschert.“

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Gina Lückenkemper, Malaika Mihambo und Armand „Mondo“ Duplantis kommen zum ISTAF INDOOR 2023! Sprint-Europameisterin Gina Lückenkemper und Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo starten sowohl am 29. Januar 2023 IM PSD BANK DOME in Düsseldorf als auch am 10. Februar 2023 in der Mercedes-Benz Arena Berlin. Stabhochsprung-Weltrekordler „Mondo“ Duplantis aus Schweden hebt bei seinem einzigen Deutschland-Auftritt beim ISTAF INDOOR Berlin ab. Tickets für beide Leichtathletik-Spektakel gibt es telefonisch unter 030 30 111 86-30 und im Online-Shop unter www.tickets.istaf.de.

Gina Lückenkemper: In Düsseldorf erster Start nach EM-Triumph

Für Gina Lückenkemper wird der Start beim ISTAF INDOOR in Düsseldorf der erste Sprint seit dem magischen Doppel-Triumph bei der Europameisterschaft in München sein. Deutschlands schnellste Frau hat sich im Sommer zu Europas Sprint-Königin gekrönt und nach den 100 Metern trotz einer Verletzung auch mit der Staffel das 4×100-Meter-Finale gewonnen. Mittlerweile trainiert die 26-Jährige wieder in Florida (USA). Von dort wird sie im Januar auch für das ISTAF INDOOR zurück nach Deutschland kommen und zunächst ihre beiden „Lieblingsmeetings“ absolvieren.

Malaika Mihambo springt in Düsseldorf und in Berlin in die neue Saison

Mit Malaika Mihambo ist auch der zweite ISTAF-Publikumsliebling in Düsseldorf und Berlin am Start. Die 28 Jahre alte Olympiasiegerin und Weltmeisterin, die zuletzt dreimal in Folge zu Deutschlands Sportlerin des Jahres gewählt worden ist, startet im PSD BANK DOME in die Weitsprung-Saison und wird auch in Berlin abheben. „Das ISTAF INDOOR ist mit keinem anderen Meeting vergleichbar, die Stimmung ist einmalig. Für uns Athletinnen und Athleten ist es jedes Mal ein echtes Highlight“, sagt Malaika Mihambo, die in diesem Jahr in Düsseldorf den Meetingrekord verbessert hat (6,96 Meter). Auch in Berlin ist Malaika Mihambo weiter gesprungen als jemals eine andere Athletin vor ihr. 2020 hatte sie die Fans mit einem Satz auf 7,07 Meter von den Sitzen gerissen.

„Mondo“ Duplantis: Einziger Auftritt in Deutschland beim ISTAF INDOOR Berlin

Apropos Rekord: Ausnahme-Leichtathlet „Mondo“ Duplantis verbesserte den Stabhochsprung-Weltrekord allein in diesem Jahr drei Mal. Auch die Meetingrekorde in Düsseldorf (6,01 Meter, 2021) und Berlin (6,03 Meter, 2022) gehen auf das Konto des Schweden. 2023 hat der 23-Jährige nur wenige Hallen-Starts geplant – seinen einzigen Auftritt in Deutschland erleben die Fans am 10. Februar 2023 in der Mercedes-Benz Arena der Hauptstadt. „Ich komme sehr gern nach Berlin. Das ISTAF INDOOR ist ein großartiges Meeting. Schon nach meiner Premiere 2022 war mir klar, dass ich unbedingt wieder dabei sein möchte“, sagt „Mondo“ Duplantis. „Mal sehen, ob ich gemeinsam mit den Fans den Meetingrekord noch ein wenig in die Höhe schrauben kann!“

Sportlich schenken mit dem ISTAF INDOOR: Tickets jetzt 15 Prozent günstiger

Tickets für das ISTAF INDOOR Düsseldorf am Sonntag, 29. Januar 2023, und das ISTAF INDOOR Berlin am Freitag, 10. Februar 2023, sind erhältlich im Online-Ticketshop unter www.tickets.istaf.de und telefonisch unter 030 30 111 86-30. Mit dem „Weihnachts-Special“ sparen Fans ab sofort und bis zum 26. Dezember beim Kauf von INDOOR-Tickets (außer VIP) „feierliche“ 15 Prozent. Tickets (Kategorie 2 bis 5) für das ISTAF am 3. September 2023 im Berliner Olympiastadion gibt es sogar 24 Prozent günstiger.

Die Disziplinen

Beim ISTAF INDOOR sind diese Disziplinen geplant: 60 Meter Frauen, 60 Meter Männer, 60 Meter Hürden Frauen, 60 Meter Hürden Männer, Weitsprung Frauen, Stabhochsprung Männer. In Berlin treten als spektakuläre Zugabe zudem vier Diskuswerferinnen gegen vier Diskuswerfer an – das „Diskus-Duell Frauen gegen Männer“ wurde extra für das ISTAF INDOOR entwickelt und ist weltweit einmalig.

Auf die Plätze, fertig, sparen! Ab heute und bis Ende der Woche (27.11., 23:59 Uhr) können alle Fans beim Ticketkauf für die ISTAF INDOOR-Serie 2023 in allen Kategorien (außer VIP) 20 Prozent sparen! Das „Black Week-Special“ gilt für das ISTAF INDOOR in Düsseldorf am 29. Januar im PSD BANK Dome und das ISTAF INDOOR in der Berliner Mercedes-Benz Arena am 10. Februar.

Die rabattierten Tickets gibt’s im Online-Ticketshop unter www.tickets.istaf.de. Einfach das gewünschte ISTAF INDOOR-Event wählen, auf den Banner „Tickets“ klicken und Plätze aussuchen. Anschließend die Aktion „20% Black Week“ auswählen, satte 20 Prozent sparen und sich auf Weltklasse-Leichtathletik freuen!

Auch telefonisch können diese sportlichen Weihnachtsgeschenke erworben werden: Einfach die ISTAF-Ticket-Hotline anrufen unter 030/30 111 86 30.

Die Spannung steigt, die CHAMPIONS 2022 biegen auf die Zielgerade ein! Nur noch vier Tage lang – bis Sonntag, 20. November, 23.59 Uhr – können die Berlinerinnen und Berliner unter www.champions-berlin.de ihre „CHAMPIONS 2022 – Berlins Sportler*innen des Jahres“ wählen und hochwertige Preise gewinnen. Unter anderem werden VIP-Tickets für die Heimspiele von Berliner Top-Klubs und zahlreiche weitere Spitzensport-Veranstaltungen verlost. Berlins Sportler*innen des Jahres 2022 werden dann am Samstag, 3. Dezember, im Rahmen der festlichen CHAMPIONS-Gala im ESTREL geehrt. Noch sind Tickets für die Berliner Sport-Party des Jahres erhältlich.

Der beliebte Publikumspreis der Hauptstadt-Medien wird bereits seit 1979 vergeben. Zur Wahl stehen 2022 wieder je zehn Sportlerinnen und Sportler, Mannschaften sowie Trainer*innen/Manager*innen, darunter Berlins Top-Bundesligisten und zahlreiche Welt- und Europameister*innen. Gewählt werden kann bis kommenden Sonntag, 20. November 2022, online bei den Medienpartnern und unter www.champions-berlin.de. Neben den Berlinerinnen und Berlinern wählt wie in den Vorjahren eine Expertenjury (Medienpartner, Vertreter*innen des Landes Berlin, des Landessportbunds und des Olympiastützpunkts) die CHAMPIONS 2022. Die Ergebnisse aus Publikumswahl und Expertenjury fließen zu jeweils 50 Prozent ins Endergebnis ein.

 

Feiern mit den Sportstars: Jetzt Tickets für die große CHAMPIONS-Gala am 3. Dezember sichern

Eine große Bühne für den Berliner Sport, ein exzellentes Showprogramm und Buffet sowie zahlreiche Begegnungen mit aktuellen und ehemaligen Berliner Top-Athletinnen und Athleten – die CHAMPIONS-Gala im ESTREL Hotel mit über 1000 Gästen wird wieder zu Berlins Sport-Party des Jahres. Wer dabei sein möchte, wenn die CHAMPIONS 2022 verkündet und geehrt werden, kann sich jetzt noch Tickets (Einzelkarten oder Zehner-Tisch) sichern. Das Kaufkartenkontingent (ab 139 Euro) ist erhältlich unter www.champions-berlin.de sowie telefonisch unter 030 30 111 86 11. Die Veranstaltung steht diesmal unter dem Motto „Special Olympics World Games Berlin 2023“.

Weitere Informationen und Tickets für die große Gala am Samstag, 3. Dezember 2022, unter www.champions-berlin.de.